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Freitag, 10. April 2009

Kein Tango am Karfreitrag

Und was macht der Tangosüchtige stattdessen?

Ich habe mich nachmittags durch mein CD-Archiv gewühlt und ein paar Non-Tango Tandas konzipiert. Das war eine spannende Reise in die (musikalische) Vergangenheit. Shirley Bassey (Where Do I Begin aus dem Film Lovestory im Remix und The Rhythm Divine aus den 80ern mit dem Duo Yello) war eine der vielen Entdeckungen. Außerdem habe ich mir intensiv den Bolero von Maurice Ravel angehört (in der Einspielung von Leonard Bernstein mit den New Yorker Philharmonikern). Da fiel mir dann das Bolero Paradoxon aus dem Musikunterricht in der Schule ein:
Wenn man den Bolero schnell spielt, so scheint er lang; wenn man ihn aber langsam spielt, so scheint er kurz.
[Maurice Ravel über den Bolero]
Gilt vielleicht doch Ähnliches für den Tango? Tanzt man den Tango schnell, so erscheint ein Stück länger - tanzt man ihn langsam so erscheint er kurz.

Fragen über Fragen...

... und den Bolero muß ich wohl deutlich einkürzen (wenn er denn überhaupt in meine Sammlung von Non-Tangos kommen darf).

2 Kommentare:

  1. Ähem ... soll man zu den Stücken wirklich Tango tanzen können?

    Da hätte ich was zu knabbern!

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  2. Hi Jean,

    versuche es einmal, Du wirst erstaunt sein... ;-)

    Der gesamte Bolero ist allerdings 15 Minuten lang, das wäre dann doch zuviel...

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