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Donnerstag, 2. April 2009

Zur Abwechslung mal eine Provokation

Heute früh hatte ich ein kurzes E-Mail Hin-und-Her mit einer Tanguera, die ich sehr schätze. Da kann man schnell ein Lächeln per Datenfernübertragung übermitteln. Im Verlauf dieses kurzen Kontakes kam mir die Idee zu dem folgenden Beitrag.

Tangosüchtige als evolutionsbiologische Totalausfälle

Machen wir uns doch bitte nichts vor. Tangosüchtige sind eine evolutionäre Fehlentwicklung, die durch die Evolution selbst korrigiert wird. Diese emotionale Haltlosigkeit! Ständig auf der Jagd nach dem nächsten emotionalen Kick! Das kann ja nicht gutgehen...

Tangosüchtige haben aber keine Kapazitäten frei sich dauerhaft und stabil zu paaren um sich schlußendlich zu vermehren. Tangosüchtige haben im Optimalfall Kinder vor ihrer Tangokarriere - oder sie bleiben kinderlos. Das ist der Mechanismus der Evolution. So gesehen wird es sich demnächst mit dem Tango von selbst erledigen. ;-)

Andererseits!

Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Smalltalk auf irgendeiner Party mit einer Ärztin. Sie vertrat (ernsthaft!) die These, daß Linkshänder eine evolutionäre Fehlentwicklung sind. Kinder von Linkshänderinnen würden auf dem rechten Arm getragen (mit dem linken Arm wird gearbeitet). Damit wären sie weiter entfernt vom Herzschlag der Mutter. Dies führe dazu, daß Kinder von Linkshänderinnen schwächer sind. Eine interessante These! Aber bislang hat die Evolution diesen Mißstand noch nicht korrigiert. Schließlich ist der Autor dieser Zeilen ebenfalls ein Linkshänder (allerdings umerzogener).

So! Ich mußte den Gedanken eben loswerden. Ich hoffe, niemand nimmt es persönlich. Es ist nur eine Glosse!

3 Kommentare:

  1. Wieder Achterbahn? Oder was?

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  2. @ Anonym1: Ist Dir schwindlig? Gar ein Totalausfall?

    ;-)

    Gott sei Dank rettet uns alle das "Andererseits"! Wobei es wohl zu denken geben muss, dass die Evolution weiterhin haltlose Cassiels produziert...

    Gar nicht so dumm die Evolution, gelle?
    :-)

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