[...] Plötzlich existiert nur noch der Moment. Es ist gleich, woher man kommt, wer man ist und was man kann. Welche Pläne man noch hat oder welche Fehler man bereut. Die Anwesenheit des anderen tröstet in völlig ungeahntem Maße alle Schmerzen, echte und vermeintliche. Alles ist erfüllt von einer Erleichterung, in der man bereit ist unterzugehen. Viele Tänzer tun das tatsächlich. Nicht ohne Grund spricht man in der Szene von den "addictos" - den Süchtigen. Nacht für Nacht sieht man sie mit fieberhaftem Blick in der Milonga, auf der Suche nach ein paar Momenten Glückseligkeit. Tango ist eine risikoreiche Sache. Ist man ihm einmal verfallen, kommt man nicht mehr von ihm los. Jeder, der etwas anderes behauptet, lügt. [...]Den ganzen Artikel gibt es bei FAZ.net.
Vielen Dank an die aufmerksame Leserin und scharfsinnige Kommentatorin Raxie - sie hat mir den Link gemailt.
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