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Montag, 11. Januar 2010

Für die neue Woche 45: Francisco Canaro, Ernesto Famá - Todo te nombra

Ohne Worte gibt es heute einen Tango aus dem Jahr 1939 von Francisco Canaro (Gesang: Ernesto Famá). Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich einen guten Start in die neue Woche.



Falls diese eingebettete Version nicht funktioniert: Hier gibt es die Audiodatei noch einmal. Irgendwie läuft esnips.com nicht vollkommen problemlos - mir kam es aber auf genau diesen Titel bei der Auswahl an.

9 Kommentare:

  1. Leider höre ich nichts. Woran liegt das? Trotzdem leiben Dank für Deine Mühen...

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  2. Schöne Nummer, geht gleich ins Ohr.

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  3. @B. G.

    Leider hast Du nichts zu Deiner technischen Umgebung geschrieben. esnips.com ist wirklich sehr ausgesucht. ;-)

    Mit Safari geht es bei mir nicht - dafür aber mit Firefox (ein wenig geduldig muß man sein; es dauert ein paar Sekunden bevor der Titel gespielt wird). Leider geht es nur mit ein wenig experimentieren. Für Notfälle habe ich den Link beigefügt.

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  4. Das ist eines von vielen Beispielen im Tango, wo eine fröhlich anmutende Melodie einen ziemlich traurigen Text hat.
    Hier kann man ihn finden: http://www.todotango.com/english/Home.aspx unter "lyrics", dort ist ein alphabetisches Verzeichnis. Leider weiß ich keine Quelle für eine Übersetzung.
    Theresa

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  5. @Theresa

    Danke!

    Ich ergänze hier den direkten Link:

    Todo te nombra

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  6. Na ja, also so fröhlich finde ich das nicht. Was dem Stück natürlich keinen Abbruch tut. Was aber wirklich toll ist, ist die Trompete, die während der gesungenen Strophe unter der Singstimme liegt. Das finde ich bemerkenswert. Bläser in alten Tango-Orchestern sind mir bisher eher selten begegnet (bei Milonga hört man sie manchmal, aber bei Tangos? Im Hörbeispiel ist am Anfang sogar noch eine Klarinette dabei). Gehörten die zur Standardbesetzung? Weiß das irgendwer?

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  7. Da hätte ich noch einen... ;-)

    Francisco Canaro, Roberto Maida - Paciencia

    Ob das eine Standardbesetzung war? Ich weiß es nicht. Das müsste eigentlich Theresa wissen.

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  8. Ja, die Bläser waren eine Zeitlang Standardbesetzung bei Canaro, so etwa ab 1935 bis in die Vierziger hinein. Oft spielt ein Instrument nur ein kleines Solo, und bei den Tutti hört man sie nicht so leicht heraus.

    Auch das Orchester Francisco Lomuto hatte oft Bläser, die Bassklarinette ist charakteristisch für Lomuto.

    Im viel zu wenig beachtete Orchester (nicht dem Cuarteto) von Roberto Firpo waren in der zweiten Hälfte der 30er Jahre ebenfalls etliche Bläser.

    Diese Vielfalt und Lebendigkeit der Instrumentierung ist es unter anderem, was ich an der Musik der Dreißiger so schätze.

    Theresa

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