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Montag, 6. September 2010

Für die neue Woche 78: Rodolfo Biagi, Alberto Amor - Pobre negrita (Flor de Montserrat)

Heute gibt es eine Milonga, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip. Ich höre immer noch Troilo und seit letzter Woche intensiv Pugliese. Da fand ich aber keinen passenden Kandidaten für meinen Montagstango. Also gibt es heute Rodolfo Biagi. Ich weiß nicht, ob es Zufall ist, aber mich beeindrucken Interpreten, die am Klavier sitzen momentan besonders.

Rodolfo Biagi war zunächst Pianist bei Juan D'Arienzo und hat dort mit seiner charakteristischen rhythmischen Signatur den Klang des Orquestas mitgeformt. Ich weiß nicht, ob diese Milonga nun besonders glücklich gewählt ist. Sagt doch die mir liebste Tanguera von Allen gerne zu mir, daß meine aufgelegten Milongas sehr schwer zu tanzen sind. ;-)

Rodolfo Biagi (mit Alberto Amor) in einer Aufnahme vom 30. November 1945:


Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich einen guten Start in die neue Woche!

2 Kommentare:

  1. "Sagt doch die mir liebste Tanguera von Allen gerne zu mir, daß meine aufgelegten Milongas sehr schwer zu tanzen sind."

    Die Biagis sind mit 105-110 BPM noch einigermassen moderat, wenn auch z.B. bei Picante das Tempo variiert.
    Da gibt es wesentlich schwerere Brocken. Für Traspie-Fans ist aber meistens bei 95 BPM Schluss mit lustig. Für mich ist Canaros 83er Criolla das Mass aller Dinge, die müsste Deine "liebste von Allen" zum Strahlen bringen...

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  2. Mich bringt diese Milonga von Biagi zum Strahlen - und zum Tanzen!

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