Donnerstag, 4. September 2014

Erfahrungsbericht: Drei Dinge, die ich anderen DJanes und DJs vorstellen möchte

Nach meinen Erfahrungen ist es immer schwierig, im Zusammenhang mit dem DJing im Tango Argentino über Equipment zu schreiben. Da wäre zunächst ein kaum zu überblickender Markt an Geräten. Somit ist die Gefahr sehr groß, dass ein Artikel über spezielle Geräte sehr schnell in der Weise diskutiert würde, dass es nur darum ginge, ob nicht doch Wandler XY besser ist als Wandler AB. Ein weiterer Punkt ist die Gefahr, dass nachwachsende DJs einfach - in diffuser Erwartung - Geräte nachkaufen und dann enttäuscht sind, weil sie nicht die gleichen Resultate erzielen können. Mein Artikel beschäftigt sich also mit mehr oder weniger starken Exoten, die eine gewisse Alleinstellung haben. Wichtig sind in meinem Augen nicht die konkreten Geräte, sondern die Überlegungen, die hinter ihrer Verwendung stecken. Keinesfalls möchte ich meinen Text als Beschreibung eines alleinigen richtigen Wegs verstanden wissen. Dazu reicht mein Überblick über den Markt nicht aus. Es gibt bestimmt viele DJanes und DJs, die andere Setups haben und damit ebenso gute Resultate erzielen. Vielleicht erfahren wir alle davon in den Anmerkungen - ich würde mich freuen.

Nach dieser Einleitung beginne ich gleich mit einem Gerät, das es in den verschiedensten Ausführungen auf dem Markt gibt: Die externe Festplatte. Ich bevorzuge ein Modell, das eine eigene Stromversorgung, eine hinreichende Geschwindigkeit und verschiedene Anschlüsse besitzt. Vor ein paar Monaten habe ich mir zwei Festplatten mit jeweils 2 Terabyte Platz (Western Digital MyBook Studio) im Internet für 99,00 € pro Stück gekauft. Es geht wieder einmal um das Wort: Pragmatismus. Ich kann es nicht beweisen (im strengen Sinne), aber vorsorglich verwende ich verschiedene Bus-Systeme meines Laptops für die externe Festplatte (Daten in den Rechner hinein) und Wandler bzw. Interface (Daten aus dem Rechner heraus). Sollte es irgendwo einmal Latenzen geben, so bleibt der Rest der Kette unberührt. Ich persönlich arbeite gerade mit einem asynchronen USB 2.0 Interface.