Dienstag, 22. November 2022

Wie sich mein Tango verändert (hat)

[Ich habe gerade drei Stunden Wartezeit bei der Heimreise von einer Tango-Wochenendveranstaltung zu überbrücken … da könnte ich ja vielleicht auch einen neuen Artikel schreiben…]

Ich kann kaum genau festmachen woran es liegt, aber in der Rückschau bemerke ich, wie sich mein Tango langsam, fast unmerklich ändert bzw. geändert hat. Darüber versuche ich, hier einmal zu schreiben.

Montag, 18. Juli 2022

DJ-ing im Tango – Handwerk oder Kunst?

Es stimmt! Ich schreibe hier sehr wenig und wenn ich aus meinem Rhythmus bin, dann fällt es mir sehr schwer, einen neuen Beitrag zu veröffentlichen. Wächst der Abstand zum eignen Blog, dann drängt sich immer stärker die Frage auf, ist es relevant, was ich schreibe? Und: Gibt es nicht vielleicht begabtere Menschen, die die Fragen, die sich mir stellen, besser formulieren und anschließend veröffentlichen können bzw. sollten? Heute melde ich mich einmal mit einem Thema, das mich schon länger stark beschäftigt. Ich möchte das hier im kleinen Kreis einmal zur Diskussion stellen.

Ich bin vergleichsweise gut durch die Coronazeit gekommen. Ich schaffe es ziemlich regelmäßig, irgendein Tangowochenende zu besuchen (weil es mich selbst interessiert hat, habe ich gerade nachgesehen und festgestellt, dass ich in den vergangenen 12 Monaten 20 Wochenenden mit jeweils vier bis sechs Milongas besuchen konnte). Es gab genau ein Wochenende, an dem alle DJs okay, gut oder sehr gut waren (übrigens, an dem Wochenende haben ausschließlich Frauen aufgelegt). Bei den restlichen Wochenenden gab es mindestens ein Set (häufig auch mehrere), in dem die oder der DJ nach meinen Maßstäben wirklich „schlecht“ aufgelegt hat.
Und damit komme ich dann auch gleich auf das Thema dieses Beitrags: Ich habe sehr stark schwankende DJ-Leistungen erlebt und ich frage mich, ob es am Selbstverständnis der einzelnen DJs liegt, dass die Leistungen so stark variieren.