Sonntag, 28. Dezember 2014

… und noch ein Jahresrückblick 2014

In den vergangenen Tagen habe ich verschiedenste Beiträge bei Facebook als Jahresrückblick 2014 gesehen. Die Datenkrake hat auch mich mehr als nachdrücklich aufgefordert, meinen Jahresrückblick in Fotos mit der einleitenden Textzeile: „Es war ein tolles Jahr! Danke, dass du ein Teil davon warst.“ zu veröffentlichen. Nun ist mein Jahr in Bildern nicht so spannend und deswegen verlege ich mich auf das Schreiben. Zunächst stellt sich für mich die unmittelbare Frage, ob denn so ein persönlicher Jahresrückblick überhaupt Sinn macht. Ich habe mich (nach längerem Überlegen) dann doch entschieden. Vielleicht findet so manche Leserin und so mancher Leser einen Impuls für den eigenen sehr persönlichen Rückblick auf den eigenen Tango im Jahr 2014. Neben all den anderen Aktivitäten in meinem Leben hat der Tango natürlich eine große Rolle gespielt - auch wenn mich bisweilen die Befürchtung beschleicht, dass ich mich hinter meinen vielfältigen Tango-Aktivitäten auch so manches Mal verstecke. Insofern tendiere ich momentan dazu, den Tango etwas zurück zu schrauben. Aber darüber schreibe ich vielleicht einen gesonderten Beitrag.

Mein persönlicher Tango als Tänzer

Es ist keine Koketterie; ich bin langsam im Lernen und ich brauche vermutlich wesentlich länger als andere Menschen. Deswegen habe ich auch im zu Ende gehenden Jahr viel Unterricht gehabt. Als ich es in den letzten Tagen einmal grob überschlagen habe, bin ich auf ungefähr 50 (Zeit-)Stunden Unterricht gekommen. Ich suche mir meine Lehrer sorgfältig aus. Üblicherweise habe ich in den letzten Jahren nur bei einem Lehrerpaar gelernt. 2014 habe ich den Kreis der Lehrer erweitert - es waren drei Paare und eine einzelne Person (Joaquin Amenábar). Ich kann von meinem Standpunkt aus nur Werbung für die Idee machen, sich die Lehrer sehr sorgsam auszusuchen und ggf. weitere Strecken zu fahren - es lohnt m.E. immer.