Ich habe lange nicht veröffentlicht – die Gründe sind vielfältig und ich will jetzt darüber nicht weiter schreiben. Gerade sitze ich im ICE nach Frankfurt und melde mich einmal, um von meinem ersten Tango-Marathon letztens zu berichten und meine Eindrücke zu schildern.
Im Netz liest man ja häufiger kritische Meinungen – meist von Nicht-Teilnehmerinnen und Nicht-Teilnehmern – zum Thema geschlossene Wochenendveranstaltungen mit Voranmeldung. Dazu gehören Marathons in der Regel auch. Die Voranmeldung stellt m.M.n. die Geschlechter- bzw. Rollen-Parität sicher und einige Tänzerinnen und Tänzer schätzen das sehr. Die Kritik, die im Netz regelmäßig zu lesen ist, unterstellt diesen Veranstaltungen und den Teilnehmenden einen elitären Charakter. Ich will überhaupt nicht ausschließen, dass vereinzelt dieses Bewusstsein vorhanden sein könnte, der Großteil der Tänzerinnen und Tänzer bei diesen Veranstaltungen teilt diese Einstellung ganz offensichtlich nicht.