Ein aufmerksamer Leser meines Blogs informierte mich gerade, daß er mein Bild auf einer anderen Tangoseite wiedergefunden hat. Die Selbsterfahrungsabteilung von Tango El Chocolate findet sich offensichtlich total in meinem Bild wieder. Das freut mich natürlich. Prinzipiell dürfen die natürlich Inhalt(e) aus meinem Blog verwenden. Eine Angabe des Urhebers und einen Link zu meinem Blog hätte ich sehr nett gefunden.
Cassiels vollkommen überflüssiges deutschsprachiges Tango-Blog
Mittwoch, 29. September 2010
Montag, 27. September 2010
Für die neue Woche 81: Pedro Laurenz, Jorge Linares - Trenzas
Und diese Woche hat ich keine zufriedenstellende Idee für mein Tangostück. Der Tag war anstrengend und zu voll und so komme ich erst jetzt dazu, meinen Tango vorzustellen. Christian Tobler aus Zürich half mir bei einem kurzen Skype-Kontakt mittags über meine Ideenlosigkeit hinweg und schlug Trenzas in der Interpretation von Pedro Laurenz (Gesang: Jorge Linares) vor. Diesen Vorschlag setze ich gerne um und stelle heute dieses Stück vor. Ich stelle Trenzas von Pedro Laurenz gegen andere Enspielungen (Caló, Biagi und Canaro). Diese Aufnahmen sind in einem Zeitraum von nur 5 Monaten entstanden. Insofern ist es vielleicht ganz interessant auf die Unterschiede zu achten. Die Einspielung von Aníbal Troilo aus dem Jahr 1971 (mit Roberto Goyeneche) lasse ich aus, da sie zeitlich zu weit entfernt ist.
Freitag, 24. September 2010
Gerhard Riedl: "Der große Milonga-Führer"
Im Frühjahr erschien beim Wagner-Verlag das Werk von Gerhard Riedl, ich habe es - in mehreren Anläufen - gelesen und mich bei der Tangodanza um die Besprechung beworben. Vielleicht ist es besser, daß ich die Besprechung für die Tangodanza nicht geschrieben habe. In der aktuellen Ausgabe hat Florian Gutmann das Werk weitgehend wohlwollend besprochen. Ich bin anderer Meinung und stelle nun meine Rezension gegen die veröffentlichte Meinung in der TD (aus Gründen der Arbeitsökonomie habe ich der TD den Vortritt gelassen; wäre die Besprechung in der TD etwas kritischer ausgefallen, hätte ich mir diesen Artikel sparen können). Meine erste Begegnung mit dem Buch verlief mehr als unglücklich. Ich schlug das Buch irgendwo in der Mitte auf und entdeckte gleich erst einmal schwere sachliche Fehler (so liegt beispielsweise Bahía Blanca bestimmt nicht in Brasilien!). Ich schmökerte ein wenig hin und her und meine Begeisterung hielt sich auch im Verlauf dieser Annäherung in sehr engen Grenzen. Hinzu kam ein äußerst unerfreulicher eMail-Kontakt mit dem Autor (ich weiß bis heute nicht, ob seine Wortwahl durch den Wunsch motiviert war, mich von einer Besprechung seines Werkes abzuhalten oder ob es sich um das Gezicke eines vermuteten oder tatsächlichen Lehrers handelte). Es gilt aber nach wie vor: Bange machen gilt nicht und so habe ich mich zweimal durch das Buch gekämpft und rezensiere es.
Montag, 20. September 2010
Für die neue Woche 80: Osvaldo Fresedo, Roberto Ray - Recuerdos de bohemia
Für heute wollte ich einen Tango aus den 30er Jahren und habe einmal nach Titeln von Osvaldo Fresedo gesucht. Ausgewählt habe ich schließlich Recuerdos de bohemia aus dem Jahr 1935 mit Roberto Ray.
ich verzichte heute ausnahmsweise darauf, diese Aufnahme neben andere Einspielungen dieses Titels zu stellen. Die beiden Kandidaten, die in Frage gekommen wären (Atilo Stampone und Aníbal Troilo mit Alberto Marino) konnten mich nicht überzeugen.
ich verzichte heute ausnahmsweise darauf, diese Aufnahme neben andere Einspielungen dieses Titels zu stellen. Die beiden Kandidaten, die in Frage gekommen wären (Atilo Stampone und Aníbal Troilo mit Alberto Marino) konnten mich nicht überzeugen.
Samstag, 18. September 2010
Osvaldo Pugliese und die Schreibblockade
Psst... eigentlich befinde ich mich ja tief in meiner Schreibkrise - meine Schreibblockade wirkt nach wie vor. Und dann las ich vor zwei Wochen bei meiner überaus geschätzten Kollegin Caren ihren Eintrag über Pugliese und siehe da: Ich wollte eine Anmerkung schreiben. Aber ich stutzte. Hatte sich da etwa ein "falscher" Titel eingeschlichen? Und dann las ich die Frage: "Kann man sagen, dass diese Musik aufmuntert?" OK! Das dauert dann doch etwas länger und so musste ich erst einmal einige Abende hören, lesen und überlegen. Ich fürchte, meine Ausführungen sprengen den Rahmen einer Anmerkung bei Caren und nun schreibe ich also hier über Osvaldo Pugliese...
Die Ehrfurcht ist groß und selbst als etwas etablierterer Blogger traue ich mich nur ganz allmählich zu Osvaldo Pugliese zu schreiben. Für mein Empfinden nimmt er eine besondere Stellung unter den Tango-Musikern ein. Ich kann ihn nicht immer hören, aber dann und wann lege ich mir sehr bewußt eine CD vom Maestro auf und lausche konzentriert. Osvaldo Pugliese polarisiert. Ich bilde mir ein, daß es überwiegend Tangueras sind, die von seiner Musik begeistert erzählen. Andere nennen es schwülstig oder gar abgeschmackt.
Die Ehrfurcht ist groß und selbst als etwas etablierterer Blogger traue ich mich nur ganz allmählich zu Osvaldo Pugliese zu schreiben. Für mein Empfinden nimmt er eine besondere Stellung unter den Tango-Musikern ein. Ich kann ihn nicht immer hören, aber dann und wann lege ich mir sehr bewußt eine CD vom Maestro auf und lausche konzentriert. Osvaldo Pugliese polarisiert. Ich bilde mir ein, daß es überwiegend Tangueras sind, die von seiner Musik begeistert erzählen. Andere nennen es schwülstig oder gar abgeschmackt.
Montag, 13. September 2010
Für die neue Woche 79: Carlos Di Sarli, Jorge Durán - Sueño de juventud
Eine neue Woche, ein neuer Tango... und nachdem Milonga und Vals deutlich unterrepräsentiert waren, gibt es heute Sueño de juventud im Dreivierteltakt. Carlos Di Sarli spielte diesen Vals 1945 mit dem Sänger Jorge Durán und 1954 mit Oscar Serpa ein. Ich stelle hier einmal beide Versionen nebeneinander.
Montag, 6. September 2010
Für die neue Woche 78: Rodolfo Biagi, Alberto Amor - Pobre negrita (Flor de Montserrat)
Heute gibt es eine Milonga, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip. Ich höre immer noch Troilo und seit letzter Woche intensiv Pugliese. Da fand ich aber keinen passenden Kandidaten für meinen Montagstango. Also gibt es heute Rodolfo Biagi. Ich weiß nicht, ob es Zufall ist, aber mich beeindrucken Interpreten, die am Klavier sitzen momentan besonders.
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