Samstag, 2. Januar 2010

Werbung: Zuhören und Kennenlernen am 5. Januar in München

In der letzten Zeit hatte ich in der Umgebung des Interviews mit Christian Kontakt mit Theresa aus München. Sie schrieb von ihrem Workshop am Vorabend von Dreikönig. Ich möchte hier auf diese Veranstaltung besonders hinweisen:

Die dreißiger Jahre:
Entstehung der stilistischen Vielfalt der Orchester
Dienstag, 5. Januar 2010, 19.00-20.30



anschließend "Tango-Salon für Freunde traditioneller Musik" mit open end

Taverna Odyssee, Bad-Kreuther-Str. 8, 81671 München


... und wenn es mir ausgeht (ich habe im Moment sehr viel Arbeit), komme ich für den Abend auch nach München. Solche Veranstaltungen interessieren mich nämlich sehr.

10 Anmerkung(en):

Monika hat gesagt…

Schade dass München für uns für einen Abend unter der Woche doch etwas zu weit weg ist, wir wären gerne dabei...

Anonym hat gesagt…

Wekche Qualifikation besitzt "Theresa aus München"? Ist sie Musikwissenschaftlerin? Welche Bücher hat sie geschrieben über Tango-Musik? Ich finde nirgendswo Referenzen von Theresa...

cassiel hat gesagt…

Vielleicht liest Du hier einfach mal ihre Kommentare. Da muss man nur etwas suchen. Bücher gibt es in der Buchhandlung.

Und... übrigens... ich habe auch nur meine letzte Ehrenurkunde von den Bundesjugendspielen aus meiner Kindheit als Qualifikationsnachweis für mein Bloggen hier vorzuweisen.

;-)

Raxie hat gesagt…

Moin, moin,

ich finde es absolut legitim, nachzufragen, warum es lohnen könnte, nach München zu fahren. Jeder beliebige Mensch könnte eine entsprechende Stunde zum Tango oder zur Musik, zum Rhythmus oder auch einen Spanischkurs für Tangotänzer anbieten. Und nicht jeder beliebige Mensch wird einen entsprechenden Kurs für die Teilnehmer gewinnbringend abhalten können. Da hilft es dann, vorab zu wissen, dass der Rhythmik-Lehrer z.Bsp. ein professioneller Musiker ist (und begnadeter Tangotänzer) oder die Spanisch-Lehrerin Argentinierin ist (und begnadete Tangotänzerin), etc.

Von Theresa kenne ich nur Ihre Einträge hier im Blog - und das würde mir reichen, um ihren Kurs jederzeit zu besuchen. Wenn er nur leider nicht so weit von mir weg wäre... Wirklich schade!

Ganz unabhängig davon bin ich der Meinung, dass es sich für fast jeden Kurs, der sich interessant anhört, lohnt, das Risiko einzugehen, ihn zu besuchen. Und - wenn man Pech hat - möglicherweise unbefriedigt aus dem Kurs raus zu gehen. Aber die wirklich guten Kurse, die einen so richtig erfüllt und glücklich machen, die kriegt man ausschließlich dadurch, dass man hingeht und das Risiko in Kauf nimmt. Vorher weiß man halt nie (bei unbekannten Anbietern), wie es einem mit genau diesen Lehrern/Inhalten ergehen wird. Aber das Risiko lohnt, wie ich meine. Jederzeit!

cassiel hat gesagt…

@Raxie

Danke für Deine Anmerkung! Und da sind wir schon wieder bei einem größeren Thema: Wo und wie kann/darf/soll sich der Tangobegeisterte informieren. Müssen wir ein Gütesiegel für den Tango einführen? Wer tanzt den echten Tango?

Ich habe für die Veranstaltung von Theresa aufgrund ihrer Kommentare hier im Blog und aufgrund der Gliederung ihrer Vortragsreihe aus dem Jahr 2005 geworben. Das erscheint mir doch fundiert. Aber kommen wir doch noch einmal zur spannenden Frage zurück: Wie erkennt man Authentizität? In den Zeiten, in denen es scheinbar in manchen Städten mehr Tango-Lehrer als Schüler gibt, kann man schon leicht verwirrt sein. Ich denke aber, dieses Problem ist ein allgemeines... Wem vertraue ich mein Geld zur Anlage an. Im vergangenen Jahr wurde eindrucksvoll demonstriert, wie ratlos die "Experten" waren. Welcher Zeitung glaube ich? Im Sektor Tageszeitungen gibt es ja auch besonders markante Beispiele, in denen Redaktionen aufgrund wirtschaftlicher oder anderer Zwänge Einfluss auuf die Themen der Berichterstattung genommen haben.

Und ein weiterer Aspekt ist sicherlich die Einstellung zum Tango. Ich kenne Lehrer, die komplizierteste Schrittfolgen akribisch unterrichten. Die Seele und die Musik im Tango bleiben einfach auf der Strecke. Da bin ich doch mit meinem sehr einfachen Tango sehr zufrieden. Gerade gestern habe ich wieder einen Abend mit einer überdurchschnittlichen Anzahl von "Treffern" erlebt. Das ist jetzt nicht schlimm, aber für mich als Mann ist es ein wenig unbefriedigend, wenn ich permanent höllisch aufpassen muss, daß ich meine Tanzpartnerin nicht in die Gefahrenzone eines fliegenden Beines bringe.

Thomas hat gesagt…

Zu den Referenzen Theresas: Manchmal schreibt sie auch bei tango-de.

In München hat sie vor Jahren eine "traditionelle" Milonga eingerichtet, die nicht durch die Auswahl der eingesetzten Musik besticht (playlists runternudeln kann jeder), sondern durch die Qualität der Auswahl.
Ich habe sie vor einigen Jahren in einer ähnlichen Vortragsreihe gehört und habe ihre akribische Vorgehensweise und ihre Detailkenntnis bewundert. Was soviel bedeutet: Sie ist sicher gut vorbereitet.
Leider gilt auch für mich für den besagten Abend die geografische Unverträglichkeit.

@anonymus, frag mal deine Tangolehrer nach ihrer Qualifikation....

LG und ein Schwungvolles Neues Jahr
T.

Anonym hat gesagt…

cassiel: Qualifikation also keine

Thomas: ich lerne Klavier, mein Tangolehrer ist Lehrer, übrigens das Thema ist "Entstehung der stilistischen Vielfalt der Orchester", das ist ein musikalisches Konzept, daher meine Frage....
Wieso so zickig?

cassiel hat gesagt…

@Anonym

Genau! Ich habe keine Qualifikation! Jeder/jedem ist es freigestellt, hier zu lesen, oder es zu lassen.

Und zum Thema Qualifikation: Ich habe mal einen Kurs bei einem berühmten Tango-Gott aus Bs As vor Jahren in München besucht. Der Preis war galaktisch, der Unterricht war eigentlich keiner. Der Maestro hatte offensichtlich keine Lust...

;-)

affig hat gesagt…

Mit welchem Recht schreibst du eigentlich deinen Blog? Den will doch niemand lesen. Stümper!

Raxie hat gesagt…

Et ceterum censeo Affigem esse delendam...