Dienstag, 1. Januar 2013

Gedanken zum Jahreswechsel: Was war, was kommen wird (hoffentlich)

Nachmittags auf dem Neujahrsspaziergang durch das Schlachtfeld der vergangenen Silvesternacht mit Raketenresten und Scherben kamen mir ein paar Gedanken zum Jahreswechsel, die ich jetzt doch noch hier einstelle. Ich habe mir überlegt, wie sich das Blog im vergangenen Jahr entwickelt hat und welche Entwicklung ich mir für das neue Jahr wünsche. Mein Verständnis vom Tango (und damit auch mittelbar die Inhalte in diesem Blog) steht auf drei Säulen.
  1. Die Tradition des Kulturgutes Tango
  2. Der Tanz an sich
  3. Die Musik, ihre Wiedergabe und ihre Wahrnehmung
Dementsprechend gliedert sich dieser Beitrag zunächst auch in diese drei Bereiche.



1. Es war mir sehr wichtig, zum Jahresende noch das Interview mit Carlos Gávito zu veröffentlichen. Für mich ist es sowieso fraglich, ob man als saturierter Westeuropäer überhaupt in der Lage sein kann, sich in die die Philosophie im Tango Argentino einzudenken. Für meine Begriffe gelingt das am ehesten, wenn man sich mit den Erfahrungen der Zeitzeugen auseinandersetzt. Daher war mir das Interview sehr wichtig. Und so werde ich auch im kommenden Jahr versuchen, O-Töne zu veröffentlichen (sofern sie verfügbar sind).

2. Im vergangenen Jahr hat sich sehr viel in meinen Fähigkeiten auf dem Parkett getan. Das ist sehr erfreulich und ich bin überaus dankbar. Vielleicht erinnern sich noch Leserinnen und Leser an meine Frage nach den Schrittverdopplungen bzw. Tempiwechsel im Interview mit Melina Sedó. Ich habe mehrfach sehr guten Unterricht bei Melina und Detlef erleben dürfen und mein Problem ist nun weitgehend gelöst. Diese Art der Musikinterpretation ist mir fast in Fleisch und Blut übergegangen und nun kann ich zum nächsten Problempunkt weiterziehen. Ich möchte ihm die Überschrift: "Angstfrei Drehen" geben. Ich bin mir eigentlich sicher, daß sich auch in dieser Frage Fortschritte einstellen werden. Auch auf die Gefahr hin, daß mir das wieder als unangemessene Werbung ausgelegt wird, ich möchte an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich jeder/jedem Leser/in empfehlen, Unterrichtsangebote bei Melina Sedó und Detlef Engel wahrzunehmen. Im kommenden Jahr reduzieren sie zwar ihre Workshopangebote (sie starten neue Projekte), aber es sollte möglich sein, einen Kurs in der Umgebung zu finden. Mir hat es jedenfalls sehr geholfen.
Es fällt mir sehr schwer, über den Tango als Tanz zu schreiben. Vielleicht ändert sich das ja einmal. Bis dahin bitte ich um Geduld. Für das kommende Jahr habe ich mir jedenfalls vorgenommen, mehr Festivals bzw. Encuentros zu besuchen.

3. Mir war, ist und bleibt die traditionelle Tangomusik sehr wichtig. Insofern möchte ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich die Lektüre des Buchs von Michael Lavokah empfehlen. Leider hat sich die Diskussion meiner Rezension auf den Teilaspekt verkürzt, wie nun das DJing im Tango "korrekt" bewerkstelligt werden sollte. Das finde ich sehr bedauerlich. Ich halte das Buch für das wichtigste Buch für Tänzerinnen und Tänzer der letzten Jahre und ich möchte es gerne noch einmal ausdrücklich empfehlen. Ebenso herzlich möchte ich auch an dieser Stelle denjenigen, die die Möglichkeit haben, den Vortrag von Monika Diaz und Christian Tobler zu besuchen, ihren 6-stündigen Workshop zur Musik empfehlen.
Im vergangene Herbst gab es zwei eher theoretische Beiträge zur Struktur der klassischen Tangos (hier und hier). Wann ich diese Reihe fortsetzen werde weiß ich  noch nicht. Aber es ist jedenfalls geplant.
Wenn ich gerade bei der Musik bin, dann muss ich vielleicht auch erwähnen, daß ich mich mittlerweile auch mit den Fragen der Wiedergabe intensiv beschäftige. Ich habe über die Weihnachtstage das Buch von Bob Katz: Mastering Audio: The Art and the Science gelesen. Im vergangenen Jahr habe ich mir Stück für Stück eine Audio-Wiedergabekette für den Tango bei eBay zusammengesucht. Noch beherrsche ich nicht die Details, aber meine ersten Versuche haben gezeigt, daß eine gute Wiedergabetechnik kein Selbstzweck ist, sondern den Tänzern ein entspanntes Tanzen schenken kann. Wenn ich mich etwas sicherer fühle, werde ich bestimmt dazu bloggen.

Zum Abschluss meiner Gedanken zum Jahreswechsel möchte ich auch ein bislang ungelöstes Problem erwähnen. Ich gebe es zu: Ich habe schauerliche Milongas besucht (mildere Worte kann ich für Teile meiner Erlebnisse nicht finden). Ungelöst ist für mich bis jetzt die Frage, wie gehe ich mit solchen Erfahrungen um. Natürlich werde ich dazu nie konkret bloggen, aber die Frage stellt sich für meine Begriffe auch anders. Wie gehen wir mit Fehlentwicklungen um? Müssen wir die verbale Abrissbirne hervorholen und erst einmal alles kritisieren, was nicht gut läuft, oder gibt es eine positivere Art, damit umzugehen?
Einer meiner Vorsätze für das vergangene Jahr war es, auf chaotischen Milongas mich immer hinter dem ruhigsten Paar in der Ronda einzusortieren und so zu versuchen, etwas mehr Ruhe in die Runde zu bringen. Ich war vielleicht zwei- oder dreimal erfolgreich. Das ist ein mühsames Unterfangen, aber vielleicht eine kleine Möglichkeit, ganz bescheiden zu einer besseren Pistenkultur beizutragen. Ich denke, es braucht Mut, Dinge zu ändern, die man ändern kann; Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann und Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden (es ist ein Zitat, welches ich mir irgendwann einmal gemerkt habe, leider ist mir der Urheber entfallen).

Ich würde mich freuen, wenn Teile meiner überaus geschätzten Kommentatorinnen und Kommentatoren über ihre Gedanken im Tango zum Jahreswechsel in einer Anmerkung berichten würden.

All meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein gutes Jahr 2013 und viele schöne Tandas!

8 Anmerkung(en):

La Perla hat gesagt…

Lieber Cassiel,
vielen Dank für Deinen Jahresrückblick, regt er mich doch auch dazu an mal wieder einen Kommentar zu schreiben.
Wie lange lese ich Deinen Blog und lasse mich von Deinen Gedanken inspirieren? Seit 2009! Gerade die ersten zwei Jahre haben meinen Tanz und meine Einstellung zum Tango sehr geprägt. Deine Gedanken zur schönen Umarmung und der Bedeutung der Musik für die Harmonie im Tanz haben mich - und hoffentlich meine Tänzer ;) - sehr bereichert. Die schönsten Aufforderungen gab es über den Cabezeo.... Ich stöbere immer wieder gerne in den alten Einträgen, sie haben mich dazu motiviert nicht aufzugeben und jeden schönen Tanz wertzuschätzen und zu genießen. Allerdings bin ich auch anspruchsvoller geworden. Wenn mir die Musik nicht gefällt gehe ich auch wieder. Wer die Regeln des Cabezeos nicht kennt, der hat es "schwer" mit mir. Disharmonie kann ich nur drei Tänze "ertragen".....
Das vergangene Jahr beinhaltete einen großen Umbruch in meinen Leben, ich bin das Wagnis eingegangen, alleine an einem anderen Ort zu leben. Ich bin sehr dankbar dafür, dass sich zwischenzeitlich der Tango für mich zu einem Hobby entwickelt hat, mit dem ich in fremden Orten liebe Menschen kennen lernen kann. Damit sind mir die ersten Monate leichter gefallen.
Sicher bleibt die Tangoszene immer wieder eine große Herausforderung, es wird weiterhin Phasen geben, in denen ich nicht tanzen gehe werde - dennoch wird es immer wieder und immer öfter einen Tanz geben, der die kleinen Enttäuschungen, Verletzungen und Unsicherheiten vergessen lässt. Bei Dir lese ich, dass es anderen ähnlich geht und das macht mir immer wieder Mut, das, was ich im wahrsten Sinne des Wortes leidenschaftlich gerne mag, nicht aufzugeben.

Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr!

Liebe Grüße
La Perla


PS: Angstfrei drehen üben könntest du gerne mit mir in Eckernförde, falls es mit dem Cabezeo klappt ;))))

chamuyo hat gesagt…

zum Gelassenheitsgebet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheitsgebet

Joachim hat gesagt…

Lieber Cassiel ,
das Gelassenheitsgebet schmückt seit vielen Jahren die Startseite meines Terminplaners/Kalenders und wird dort ewig bleiben. Eine Herausforderung an mein persönliches Wachstum in allen Bereichen.
Das Tangojahr Revue passieren zu lassen verweist auf Erfahrungen und Erlebnisse, die durch deinen Blog wesentlich angeregt wurden. Das Seminar von Christian und Monika war im Februar ein tiefes Erlebnis und hat den Weg ins Hören und Verstehen und Tanzen der Musik geebnet. Besser: begehbarer gemacht, denn eben ist er nach wie vor nicht. Ich kann dein Lob des Lavocah-Buches sehr unterstützen und betreibe Werbung, wo jemand es hören will und kann. Die Diskussion im Blog empfand ich als „schräg“, über die Aussagen Lavocahs öffentlich zu diskutieren entspricht nicht meiner eigenen Kompetenzvermutung. Das wiederholte Hören und Lesen bleibt allerdings ein Gewinn, der sich sehr gut mit intensiven Tanzerfahrungen und Entwicklungen verknüpft. Nach Jahren des Strebens nach der Beherrschung ( passendes Wort in diesem Kontext ;-) ) toller „Figuren“ war und ist es ein großes Bestreben, Ruhe und Gelassenheit im Tangotanz zu finden. Weniger ist mehr ist ein bestehendes Ziel, im Tanz und – auch nicht überraschend – im Leben. Mir sind für diese Entwicklungswünsche gute LehrerInnen wichtige Begleiter, besonders jedoch Beispiele und Gespräche mit anderen Tangueros. Ist es nur mein Eindruck, dass Tänzer wenig miteinander über ihren Tanz reden? Ich habe das Tango-Gespräch im letzen Jahr entdeckt und weiß es zu schätzen. Es bereichert mich durch die Impulse von außen und durch die Gedankenwege, die ich selber nehme.
Auch die Präsenz auf der Milonga kann dadurch verbessert werden. Da ich mit den Gedanken der Tanzfreunde vertrauter bin, kann ich daran arbeiten, mich weiter während des Tanzens mit ihnen zu verständigen, den Fluss herzustellen, Ruhe zu generieren oder einem Autoscooter den Raum zu verkleinern. Am einfachsten und erfolgreichsten: Beim Start den Blick des Kommenden suchen statt eines blinden Enterns der Tanzfläche. ( Danke, Hans-Peter)
Und zum Abschluss : Danke für deine Beiträge und Impulse, auch für die Beiträge der Männer und Frauen, die kommentieren, polemisieren, beschreiben, kritisieren...... das Lesen ist hier ein Genuss!

chamuyo hat gesagt…

man muss nicht jede chaotische Milonga verbessern. Entscheidend ist, wie der Veranstalter und die Stammgäste es sehen. Es soll chaotische Milongas geben, die seit 20 Jahren bestehen und mit denen die Stammgäste glücklich sind. Da gibt es nichts zu verbessern. Man geht einfach nicht mehr hin und besucht stattdessen die Milongas, die eher dem eigenen Geschmack entsprechen.
Wenn es in erreichbarer Entfernung keine derartige Milonga gibt muss man leider selber aktiv werden und eine veranstalten.

B. G. hat gesagt…

@chamuyo

Das sehe ich etwas anders. Wenn eine Milonga als klassische Milonga ausgeschrieben ist und einige Wenige meinen, sie müssen sich nicht an die Regeln halten (meist genügen da 3 Tangueros, die sich wahnsinnig toll und energetisch finden), dann kann es dazu führen, daß sich der Rest der Milonga an denen orientiert. Ich finde es gut, wenn auch ein alternatives Modell angeboten wird.

Anonym hat gesagt…

Hallo Cassiel,

zwar tanze ich nun knapp über einem Jahr Tango Argentino, doch ist es erst ein gefühltes Jahr für mich. Zum ersten Mal habe ich an Weihnachten und an Silvester getanzt. Ich habe mir wegen dem neuen Jahr nicht extra etwas vorgenommen. Einige Ideen sind zu Vorhaben gereift und andere Sachen sind einfach zu viel des Guten. Ich hoffe einfach, dass ich einen guten Weg gehe und Stolpersteine, oder Irrwege mich nicht stark treffen.

Schauerliche Milongas sollten nicht auf Ewigkeit abgestempelt werden. Da haben die Nicht-Stammgäste viel Einfluss, der Wochentag (Feiertage, besondere Anlässe), oder auch mal das Wetter. Wenn nun über einen längeren Zeitraum ein gewisses Klima auf einer Milonga herrscht, dann hat man wohl genug Durchblick bekommen und sollte diese Milonga meiden und selten aufsuchen.

Wenn man nur auf den Schokoladenmilongas tanzt, bekommt man vielleicht einen dicken Bauch und verliert ein Stück seines Horizontes. Auch wenn es nicht immer leicht fällt, leben wir von der Vielfalt.

Dein genannter Vorsatz für das vergangene Jahr gefällt mir. Gegen Windmühlen sollte man aber nicht kämpfen, aber wenn die Situation stimmt, dann bewirkt der Einsatz mehr, als eine grundsätzliche kämpferische Stimmung etwas zu verändern.

Tangosohle hat gesagt…

@cassiel „fehlentwicklungen“, @chamuyo, B.G.
Das Problem ist oft auch meines, dass Milongas unklar angekündigt werden. Noch immer zu selten werden die Milongas als „klassisch“ angekündigt, die „Neo“ oder wie-auch-immer-Milongas tun das mittlerweile. Das Problem sind dann meine eigenen Erwartungen bzw. die mangelnde Bereitschaft, Gelassenheit und Offenheit. Aber ich lerne daraus und gehe immer weniger auf Milongas, die wischiwaschi angekündigt sind.
Ein lustiges Spielchen ist übrigens, bei einer unbekannten Milonga vorher anzufragen, was für Musik gespielt wird. Allein die Antwort lässt manchmal Bände sprechen...
Bei „chaotischen Milongas“, die seit 20 Jahren gut laufen (Chamuyo) erlebe ich ein (scheinbar) gut ausgeprägtes Sozialleben. Das ist ja auch ein Aspekt und vielfaches angenehmer als ein miesepetriges „wir spielen den echten Tango, die Leute kapieren es aber noch nicht“ und die Milonga ist nach 2,5 Stunden beendet.
@B.G., das „alternative Modell“ wäre tatsächlich, eine Milonga explizit als „klassische Milonga“ anzukündigen, was ich kaum so sehe. Dann hat es nichts oberlehrerhaftes, wenn man auf seiner Homepage oder auf Flyern auch einen Absatz hat „Was verstehen wir unter klassisch, warum finden wir das wichtig und bitten um Respektierung“. Dann kann man auch auf breiterer Ebene wahrnehmen, wann klassisch auf gut bedeutet. Vor einer solchen Profilierunghaben aber viele Veranstalter (die berechtigte) Angst, dass ihnen zu viele Gäste ausbleiben. In Großstädten kann man dagegen eher mal den Mut haben und es scheint erfolgreich zu sein.

Dominio hat gesagt…

Lieber Cassiel,
ich wünsche Dir ein schönes neues Jahr und danke Dir für die vielen interessanten Blog-Einträge.
Du hast dafür gesorgt, dass ich mir den Musikvortrag von Monika und Christian angehört und das Buch von Lavocah verschlungen habe. Von dem Buch bin ich so angetan, dass ich heimlich auf einen zweiten Teil hoffe...
Im letzten Jahr habe ich mich zu ein paar Entscheidungen durchgerungen, die meine Milonga-Besuche bereichert haben.
Ich bin konsequenter geworden und besuche nun nur noch Veranstaltungen, auf denen nicht mehr als eine Neo/Non-Tanda zu hören ist und Tangos in Tandas mit Cortina aus den 30er und 40er Jahren aufgelegt werden(ich informiere mich also vorher über den DJ). Ich besuche nur noch Milongas mit freundlichen Tänzern und unaufgeregter Atmosphäre und versuche natürlich, meinen Beitrag dazu zu leisten. Ich genieße dann (Ausnahmen bestätigen die Regel) eine oder höchstens zwei Tandas mit ein- und demselben Tänzer und tanze ausschließlich in enger Umarmung. Ich vermeide "Offen-Tänzer"und Figurenkünstler....
Ich lasse mich ausschließlich per Cabeceo zu Beginn einer Tanda auffordern, einzige Ausnahme sind sehr enge Freunde....
Ehrlich, damit fühle ich mich so pudelwohl, dass ich mich auf jede Milonga sehr freue.
Ich tanze zwar weniger, dafür besser und habe somit noch mehr Zeit, mich mit der Musik auseinanderzusetzen.
Insgesamt sind es dann wohl so ein bis zwei Milongas pro Woche...
Ich habe mich sozusagen (relativ konsequent, das gebe ich zu) auf das für mich Wesentliche im Tango konzentriert.
Musik, Verbindung in enger Umarmung, Sozialverhalten.....und den Tango dadurch noch mehr lieben gelernt.
Andere verändern? Entwicklungen so beeinflussen, wie man sie selbst für richtig hält? Ich glaube, dies ist kaum möglich und natürlich sind die Geschmäcker auch verschieden. Jeder hat seinen eigenen Tango. Ich erinnere mich an einen Tänzer, der sich über meinen hohen Boleo (die ich normalerweise NIE tanze) so sehr gefreut hat, dass ich das tatsächlich ganz süß fand. Er mochte eben all die Figuren, war vielleicht ein bewegungsorientierter Tänzer und nett dazu. Für mich ist das aber nichts und meine Flow-Erlebnisse entstehen durch die feine Führung, die Spielereien in enger Umarmung, die man von außen gar nicht sehen kann.
Schön ist doch, dass jeder die Freiheit hat, zu entscheiden, welche Milonga er besucht und mit wem er tanzt.....