... vielleicht muß ich ja einmal selbstironisch anmerken, daß diese Serie schon ziemlich widerlich dikatische Züge annimmt. ;-)
Diese Woche gibt es ein Stück von Alfredo De Angelis. Eine sichere Bank bei einer Milonga. Ein zuverlässiger und stetiger Rhythmus, eine solide Instrumentierung; eben ein bewährter Tango... mit dem ich allerdings manchmal meine leichten Schwierigkeiten habe.
Es ist vielleicht undankbar, aber für mich kommt so ab und zu bei De Angelis ein Moment von Langeweile auf. Es ist musikalsch eben fast zu perfekt. Mir fehlt ein wenig das erhabene, traurige und fast lyrische Moment von Di Sarli, oder aber die Dramatik von Pugliese... das ist vermutlich ein Stück weit ungerecht... schön, daß wir alle einen verschiedenen Geschmack haben dürfen. ;-)
Allen Leserinnen und Lesern des Blogs wünsche ich einen guten Start in die neue Woche.
Und weil die Musik nur in einem 30 Sekunden Ausschnitt zu hören ist, gibt es hier den Link zum Titel in voller Länge.
6 Anmerkung(en):
Das ist doch keine Musik! Kannst Du nicht einmal Otros Aires, Tanghetto o. ä. spielen? Zu diesen langsamen Stücken kann man überhaupt nicht ordentlich tanzen.
Gesangsstücke dienen der Erbauung von Zuhörern, Tanzstücke sind instrumental.
Tja... so unterschiedlich kann der Geschmack sein...
;-)
Danke für die Kommentare!
@affig
Eine meiner höchst subjektiven Grundweisheiten über den Tango lautet:
Man kann den Tango leicht zu schnell - aber fast nie zu langsam tanzen.
@Jean
Woher Du diese Weisheit bezogen hast, das mußt Du mir vielleicht noch einmal etwas genauer erklären.
Ich weiß ja, „don't feed the trolls“ und so, aber ich finde den "affig" ziemlich amüsant. Wie jemand seiner infantil-regressiven Neigung so unbekümmert nachkommen mag, darum beneiden wir ihn doch heimlich, nicht wahr? Lieber Cassiel, dürfen wir ihn nicht doch ein wenig füttern und uns als possierliches Meerkätzchen halten?
@elbnymphe
:-)))
@elbnymphe
unschlagbar gut!!!
:-)))
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