Freitag, 1. Oktober 2010

Tacheles mit Tangueras 5: Melina Sedó zur Didaktik im Tango - Teil B


In case you prefer to read in English, please visit Tango commuter's blog for a translated version of this second part.

Im zweiten Teil des Interviews geht es speziell um die Situation "Workshops bei Festivals"...


Hier steht der erste Teil des Interviews

Teil 2 von 3

Cassiel: Nehmen wir vielleicht noch eine weitere typische Tango-Situation hinzu – ähnlich problematisch, aber ganz andere Ursachen. Nehmen wir einen x-beliebigen Workshop auf einem x-beliebigen Festival. Wie kommt das Workshopthema zustande? Welche typischen Schwierigkeiten gibt es? Wie begegnet Ihr diesen Schwierigkeiten?

Melina Sedó: Also, auch das sind wieder viele Fragen in einer. Dann fange ich mal mit dem Thema der Workshop-Themengestaltung an.
Wir senden den Veranstaltern einen Themenkatalog, der nach Wichtigkeit gegliedert ist: Basisarbeit, Improvisation und Musikalität stehen dabei an erster Stelle, Workshop, in denen. Figuren unterrichtet werden, spielen bei uns keine große Rolle. Schritte tauchen meist nur am Ende eines Workshops als Beispiel auf oder als Ausgangsmöglichkeit zur Improvisation.
Übrigens schließen wir viele Themen aus. Sobald eine Bewegungsart für den Salon ungeeignet ist oder die Auflösung der Umarmung voraussetzt, werden wir sie nicht unterrichten. Und wer als Veranstalter von uns nur Figuren und keine Basisarbeit möchte, wird sich auch jemand anderen suchen müssen. Dafür gibt es genügend andere Lehrer.
Dies hat übrigens zur Folge, dass ich oft viele Mails mit Veranstaltern austauschen muss, bevor ein in sich schlüssiges Konzept steht. Es gibt leider immer noch zu viele Organisatoren, die an einem Wochenende ALLES abdecken wollen, oder von uns lustige Nuevo-Figuren verlangen. Meine Aufgabe ist es dann, all das auf ein Machbares Maß herunter zu schrauben, unsere Spezialitäten „an den Mann zu bringen“ und dafür zu sorgen, dass jemand, der alle Workshops besuchen will, auch einem roten Faden folgen kann.
Typische Themen sind:
  • Gehen in Umarmung
  • Elegante Variationen des Caminar
  • Improvisation mit Pivots, Ochos & Linearen Drehungen
  • Tango con Sabor - Die Entdeckung der Langsamkeit
  • Elegante Variationen des Kreuzes
  • Tango Milonguero: Improvisation um den Ocho-Cortado
  • Salon-Survival-Guide
  • Musikalität: Ausdruck & Bewegungsdynamik
  • Musikalität: Rhythmus & Melodie
  • Vals - die Musik
Die kniffeligste Frage ist für uns immer jene nach einer Niveau-Einteilung. Viele Organisatoren erwarten Themen mit einer Angabe des Niveaus, was für uns gar keine so relevante Durchführungs-Voraussetzung ist. Unsere Workshops bauen nur in Ausnahmefällen auf Niveaus auf. Im Allgemeinen geben wir Themen vor, bei dem jedes Paar entscheiden kann, ob es die nötigen Voraussetzungen dafür hat. Dies hat zur Folge, dass sich in unseren Workshops gleichzeitig Anfänger mit Profitanzpaaren finden können. Das ist aber nur sehr selten ein Problem für uns, da wir fast jedes Thema von „unten aufbauen“ und an jeder Stelle die Möglichkeit besteht, weiteren Input aufzunehmen oder an der Basis zu arbeiten.
Ein Beispiel:
Wir haben einen Workshop, den wir elegante Variationen von Ochos nennen.
Der Ablauf ist wie folgt: Achse, Pivottechnik, Ochos als Kombination von Pivots & Schritten, Kommunikation einfacher Ochos (vorwärts und rückwärts) im Paar, 1 -2 konkrete Anwendungsbeispiele, Musikalische Variation.
So kann z. B. ein Anfängerpaar bei der Basis-Ocho-Technik bleiben, währen ein weiter fortgeschrittenes Paar zu den Anwendungsbeispielen übergeht. Da jedoch Tangueros, die zu uns kommen, selten auf Figuren aus sind, kann es gut sein, dass wir auch mit dem sehr fortgeschrittenen Paar an der Basis weiter arbeiten, da sie für sich wichtige Details in der Kommunikation und Technik entdeckt haben. Somit ist das Lerntempo individuell und liegt in der Eigenverantwortung der Teilnehmenden. Nur wenn alle Kunden im WS eindeutig überfordert sind, werden wir die Inhalte auch für alle deutlich zusammenstreichen oder ändern.
Mit „Stepcollectors“ haben wir übrigens keine Probleme, denn die kommen zu uns nicht. Jeder, der unsere Videos sieht oder unsere Website liest, wird wissen, dass wir uns auf Bewegungsqualität konzentrieren und keine Zeit mit Figuren verschwenden.
Ein anderes Thema ist die Gruppengröße in Workshops, insbesondere auf Festivals. Wir finden, dass 8 Paare eine ideale Zahl darstellt, aber das sehen Organisatoren (insbesondere wenn sie die Kurspreise sehr niedrig halten wollen) anders. Oft arbeiten wir auf einfachen Workshop-Wochenenden mit 12-15 Paaren. Bei Festivals (insbesondere in den USA) kann die Teilnehmerahl ins Unermessliche steigen. 100 Paare waren es mal in Portland - sicherlich der Rekord. Und bei solchen Gruppengrößen ist es nur noch sehr schwer möglich, dem/der Einzelnen noch individuelle Rückmeldung zu geben oder Fragen zu gestatten. Der Unterricht bleibt dann rein frontal.
Die Qualität des Unterrichts hängt also in entscheidendem Masse von den Rahmenbedingungen ab. Egal wie sehr wir uns darauf vorbereiten, wenn zu viele Menschen gleichzeitig, womöglich noch unparitätisch aufgeteilt, einem Thema folgen sollen, dass nicht sinnvoll ausgewählt ist... dann wird niemand wirklich viel mitnehmen können.
Aber natürlich versuche ich in den Vorbesprechungen mit den Organisatoren, solchen Schwierigkeiten (soweit als möglich) zu begegnen. Und im Allgemeinen klappt das auch gut. :-)

Cassiel
: Darf ich kurz eine Verständnisfrage nachreichen? Was genau meinst Du mit "unparitätisch aufgeteilt"? Nach Funktion? Nach Niveau? Da hast Du mich gerade abgehängt... ;-)

Melina Sedó
: Keine gleiche Anzahl von Führenden und Folgenden.

Cassiel: Ist es eigentlich unbefriedigend, nur in einem sehr engen (zeitlichen) Rahmen mit den Workshop-Teilnehmern zu arbeiten und dann schon wieder abzureisen?

Melina Sedó: Da muss ich mal überlegen... Eher "Nein", da die Vorteile dieser Art des Unterrichtes überwiegen: Auf Workshop-Wochenenden sind die Teilnehmer meist ausgeruhter und motivierter, als bei wöchentlichen Kursen nach einem vollen Arbeitstag. Sie nehmen sich die Zeit, ein paar Stunden Tango intensiv zu erforschen und möchten wirklich etwas lernen. Von daher sind sie auch bereit, in kurzer Zeit relativ viel Stoff aufzunehmen und konzentriert umzusetzen.
In wöchentlichen Kursen sind viele Teilnehmer oft müde, angespannt und möchten nur noch mit kurzweiligen Figuren unterhalten werden. Das passt nicht so sehr zu unserem Konzept. Zwar haben wir jahrelang Kurse nach unserer Methode gegeben und die Schüler sind geblieben, aber... ich bin sicher, vielen hätte auch "der Schritt der Woche" gereicht und der gemeinsame Umtrunk nach dem Unterricht. Insofern finde ich Workshops und Tangoreisen für uns befriedigender.
Außerdem: meist werden wir mehrere Male am gleichen Ort eingeladen, oder Menschen besuchen unsere Workshops an verschiedenen Orten. Das heißt: Ich treffe viele Menschen regelmäßig und kann ihren Werdegang über die Jahre verfolgen.

Cassiel: Wieviele Teilnehmer bleiben Dir im Gedächtnis? Ich bin da nämlich beispielsweise ziemlich vergesslich...

Melina Sedó: Recht viele, wenn ich mal die riesige Menge überblicke. Das liegt daran, dass wir die E-Mail-Adressen der Teilnehmer einsammeln, um ihnen unserer Unterrichts-Handouts zu schicken und sie mit Infos (Werbung in gemäßigter Form) zu versorgen. So bleibe ich mit vielen Menschen im regelmäßigen Kontakt. Manche stellen uns schriftliche Fragen zu Problemen und wir beantworten sie - so ausführlich es unsere Zeit gestattet. Und seit den Zeiten von Facebook ist es noch einfacher geworden, sich an die Gesichter zu erinnern.

Cassiel: Bietet Ihr eigentlich eine Ausbildung für Tango-Lehrer an? Falls ja, geht Ihr auf die Didaktik ein? Falls Ihr so etwas nicht anbietet, wie viel Wert sollte in der Tangolehrer-Ausbildung auf die Didaktik gelegt werden? Könntest Du da einen groben Themenplan skizzieren?

Melina Sedó: Das ist ein sehr schweres Thema. Ich bin der Meinung, dass viele Tangolehrer eine fundierte Ausbildung gut vertragen könnten, aber: Du kannst aus einem pädagogisch völlig unbegabten Menschen keinen guten Lehrer machen! Es gibt im Tango einfach zu viele Lehrer, die ihre eigene Genialität und Begabung demonstrieren wollen und denen die Schüler ziemlich egal sind. Viele „Maestros“ denken, sie können Tango unterrichten, nur weil sie gute (Show)Tänzer sind, aber das geht meist in die Hose.
Du musst also ein gewissen pädagogisches Interesse und eine entsprechende Begabung im Umgang mit Menschen mitbringen, eine „Lehrerpersönlichkeit“ haben, um Wissen auch gut vermitteln zu können. Wenn das gegeben ist, sollte eine solche Ausbildung meiner Ansicht nach, folgende Inhalte haben:
  • Technik & Improvisation
  • Wenige Anwendungsbeispiele
  • Musikalisches Wissen & Musikinterpretation (Tango Milonga Vals)
  • Soziales Verhalten auf der Milonga
  • Basiskenntnisse DJ & Musikstilgeschichte
  • Basiskenntnisse Bewegung & Anatomie (wirklich nur Grundkenntnisse, man will ja keine Mediziner ausbilden)
  • Pädagogik & Didaktik analog einer Lehrerausbildung im Bereich Erwachsenenbildung und Sport
Es geht also darum, das WAS (unterrichte ich) und das WIE (vermittle ich es) in einer solchen Ausbildung so genau wie möglich zu definieren. Ein Lehrer sollte VOR einer Stunde IMMER genau wissen, was er unterrichten wird, welches sein Thema ist, welche Übungen er braucht, welches der genaue Ablauf ist und welche Anwendungsbeispiele er bringen wird. Und dies sollte in einer Ausbildung erarbeitet und eingeübt werden.
Was ich übrigens nicht wichtig finde, ist:
  • Tangogeschichte (das kann jeder selbst in Büchern erlesen)
  • Choreographie (völlig unnötig, wenn man keine Bühnentänzer ausbilden will)
Wo interessierte "Laien" sich auf eine Unterrichtstätigkeit vorbereiten können, kann ich nicht sagen, da ich keine Erfahrung mit den existierenden Tanzlehrerausbildungen habe und daher keine Schule empfehlen kann. Ich habe (aufgrund Gesprächen und Beobachtungen von Absolventen und Lehrer verschiedener Schulen) die Vermutung, dass in den meisten Tangolehrerausbildungen noch immer zu viel Wert auf Figuren und Überflüssiges gelegt wird.
Wir denken zur Zeit darüber nach, in die „Tangolehrerausbildung“ einzusteigen, insbesondere, da wir in Frankreich schon in dieser Richtung hin gearbeitet haben. Aber wir müssen erst mal analysieren, ob der Markt auch wünscht. Wenn, dann würde unsere Zielgruppe auf jeden Fall ein internationales Publikum sein, da wir in Deutschland kaum verankert sind.

Cassiel: Wollen wir konkreter werden? Wie sehen Deiner Meinung nach die Mindestanforderungen für Tangolehrer aus?

Melina Sedó: Ein Tangolehrer muss intellektuell in der Lage sein, Wissen geordnet und mit Einfühlungsvermögen und Flexibilität zu vermitteln. Er muss nicht der beste Tänzer sein, aber er muss in der Lage sein, das, was er unterrichtet langsam, fehlerfrei und in der Musik zu demonstrieren. Daher muss er auch ein Gespür für die eigenen Grenzen haben und sich darauf beschränken können, nur das zu unterrichten, was er auch versteht und beherrscht.
Wir haben unser Konzept im Laufe der Jahre durch das Unterrichten selbst erarbeitet, da wir sehr früh im Laufe unseres Tangolebens damit angefangen haben, ohne dass wir ein fertiges Patent in der Tasche hatten. Unsere vorherigen Tätigkeiten (Psychologin, Ingenieur, Lehrer im technischen Bereich) haben uns bei der Vorbereitung geholfen, aber mehr noch die konkreten Problemstellungen im Unterricht. Die Fragen und Ideen unserer Schüler, haben entscheidend zu unserer Entwicklung als Lehrer und Tänzer beigetragen! Ich denke daher, dass Offenheit für Veränderung und ständige Selbstevaluation eine wichtige Voraussetzung ist, ein schlüssiges Unterrichtskonzept zu erarbeiten und es gut umzusetzen.
Aber das ist ja auch wieder evident und daher banal, oder?

Cassiel: Jetzt frage ich noch einmal (etwas penetrant) und ganz konkret nach Deiner persönlichen Meinung: Welche didaktischen Fehler werden im Tango von Unterrichtenden gerne gemacht, wie gravierend (im Sinne von Langzeitschäden) sind diese Fehler für die Teilnehmenden?

Melina Sedó: Typische Fehler von Lehrern: Überforderung der Schüler. Unterforderung der Schüler. Abschweifen vom Konzept oder Konzeptlosigkeit. Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Zu schnelle Anpassung an "Moden" oder "Kundenwünschen", auch wenn es mit dem eigenen Stil gar nichts zu tun hat. Zu viel Aufmerksamkeit auf Figuren.
Langzeitschäden: Fehlen von technischer und musikalischer Basis, Fehlen von Selbstbewusstsein, Selbstüberschätzung der Teilnehmenden, Verlust vom Spaß am Tango. Völlige Aufgabe... Oh je, jetzt bin ich aber dramatisch geworden. Aber, ganz im Ernst: ein schlechter Lehrer kann sehr viel kaputt machen. Das hat ja jeder von uns in Schule und Uni erfahren oder?

Cassiel: So... Und nun zur praktischen Nutzanwendung: Wie erkennt ein Schüler den passenden Lehrer / die passende Lehrerin? (u.U. mit ganz wenig Tanzerfahrung so etwa < 1 Jahr)

Melina Sedó: Ein guter Tangolehrer wird in seinem Tanz und in seinen Publikationen genau zeigen können, worum es ihm beim Tango geht. Er wird Prioritäten setzen. Jemand, der angeblich alle Figuren und alle Stile beherrscht, wird wahrscheinlich von allem nur ein Wenig verstehen.
Ein guter Tangolehrer wird also seine eigenen Grenzen kennen und nicht behaupten, alles zu verstehen oder zu können. Ich habe bisher noch NIEMANDEN erlebt, auf den dies zutraf. Er wird also bescheiden und kein Großmaul sein.
Ein guter Tangolehrer wird zuhören und Deinen persönlichen Ausdruck respektieren können. Jemand, der versucht, Dir seinen Stil oder Technik aufzudrängen und alles schlecht macht, was Du bisher gelernt hast, ist einfach nicht schlau genug, um den Tango in seiner Vielfalt und Individualität zu erkennen.
Ein guter Tangolehrer wird außerdem das, was er unterrichtet auch hinreichend gut tanzen können und auf der Milonga oder in einer Vorführung "den Ball flach halten". Er wird sich auf der sozialen Piste anpassen und nicht in den Vordergrund stellen. Das gilt übrigens alles genauso für die "gute Tangolehrerin". Diese wird außerdem nicht permanent zeigen, wie viele Verzierungen sie setzen und wie hoch sie ihre Beine werfen kann. ;-)

Cassiel: Alles schön und gut! Aber was können Tango-Lernende – meinetwegen in der tiefsten Provinz mit wenig Lehrer-Auswahl - tun, wenn sie mit den örtlichen Lehrern nicht klar kommen? Gibt es Übungen für daheim? Ist so etwas empfehlenswert (ich kenne Tangueras die Millionen von Ochos in den heimischen Räumen absolvieren)?

Melina Sedó: Mir ging es doch genauso: Ich wohne in der Provinz und vor Ort gab damals es nur eine (mäßig gute) Tangolehrerin. Heute gibt es hier zwei Tangoschulen. Keine von ihnen unterrichtet so, dass ich sie weiter empfehlen kann.
Zwei Dinge muss der/die ehrgeizige Tanguero/Tanguera also tun: Viel alleine üben, zuhören, nachdenken. Und viel reisen: in den nächsten Ort, zu einem interessanten Workshop oder Festival, mal nach BA.... Ich weiß, dass das frustrierend ist, und bedeutet, dass Tango für viele nur erlernbar ist, wenn sie über die entsprechenden Mittel & Zeit verfügen oder bereit sind, für den Tango viele "Opfer" zu bringen, sich anderswo einzuschränken. Mir ging es da ganz genau so.
Und deswegen ist der Tango in Europa immer noch ein Privileg der "eher Reichen" und jener, die gerade zufällig am richtigen Ort wohnen. Leider. In BA kann jedermann/jederfrau für wenig Geld eine Practica mit hinreichend guten Lehrern besuchen, einfach, weil mehr Auswahl besteht. Aber diese Situation wird immer besser: Heute gibt es in akzeptabler Entfernung fast immer auch ein gutes Lehrerpaar, auch wenn es nur für Workshops da ist. Das war vor wenigen Jahren noch anders.
Das Wichtigste: einfach viel Tanzen!!! Der Unterricht ist nur der Beginn der Lernprozesses.. Die eigentliche Entwicklung findet später auf der Milonga, der Practica, im Austausch mit vielen Partnern statt. Also nicht verzagen: gute Lehrer sind nur zum Teil für Deine Entwicklung zuständig. Es gibt also keine Ausreden... ;-)

Hier steht der dritte Teil des Interviews

Melina kommt am Wochenende von einer (Tango-)Reise zurück und wird eine evtl. hier entstehende Diskussion freundlicherweise begleiten.

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