Samstag, 22. August 2009

Forschungsarbeit: Der Tango Argentino im heutigen Buenos Aires

Bei GoogleBooks habe ich in Ausschnitten die Forschungsarbeit von Anna Beutler: Der Tango Argentino im heutigen Buenos Aires gefunden. Ich möchte diesen Text meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten. Ich war zunächst überrascht. Eine Vielzahl von Statistiken und Diagrammen prägt das Erscheinungsbild gegen Ende des Buches. Und es werden alle Umstände, die ich schon lange vermutet habe, bzw. die ich aus Erzählungen oder irgendwelchen Medien kannte, bestätigt. Insofern war die Lektüre eine kleine Enttäuschung. Das relativiert sich, wenn man bedenkt, daß diese Arbeit auf BsAs-Aufenthalte in den späten 90er Jahren aufbaut.

Sehr eigenartig ist der Umgang mit GoogleBooks. Da kann man nur einige Seiten eines Werkes anzeigen lassen und einige Seiten sind überhaupt nicht eingestellt. Ich werde mich an diese Art des Lesens erst gewöhnen müssen.

Die Arbeit könnte man immer noch für knapp 40 Euro kaufen. Das ist mir aber -ehrlich gesagt- zu teuer.

3 Anmerkung(en):

Patrick hat gesagt…

Die Einleitung ist doch der Hammer. Geht nach Buenos Aires, um über den Tango zu forschen, ohne zu wissen, was eine Milonga ist. Beginnt prompt eine Affäre mit einem Tangolehrer. Und düst dann nur noch mit einer Anfängergruppe zusammen an ein paar Milongas. Erfrischend ehrlich geschrieben.

Da ist der aktuelle Zickenkrieg von Deby
ja fast schon langweilig zu lesen...

cassiel hat gesagt…

Ach Patrick, da sind wohl unsere Erlebnisse beim Tango eher langweilig. ;-)

Damit können wir wissenschaftlich keinen Blumentopf gewinnen. Die Berichte von Deby finde ich ja immer ganz amüsant.

Wo entsorgst Du jetzt eigentlich Deinen perforierten PVC-Boden? Oder ist er doch nicht komplett ruiniert?

Dir eine gute Woche...

Patrick hat gesagt…

Der PVC-Boden hat lediglich ein Loch, und da der Veranstalter offenbar davon ausging, dass der Teppich ein wertvolles Geschenk ist, habe ich ihm das Zeug völlig selbstlos überlassen. So können wir in zwei Wochen bei Saisonende dann ganz wissenschaftlich die Löcher zählen und vermessen.

Allerdings habe ich einen Ort mit noch grösseren Lücken zwischen den Holzplanken im Auge, und ich muss noch wissen, ob dickerer PVC dafür stabil genug ist. Und nein, ich werde dort kein OSB-Zeugs hinschleppen, mönchisches Leben hin oder her...